Kategorie: Demo
Advisory Group 01/2024
Carbon Footprint in MAP4
Sounding Group Digital Banking
System Demo R4/22
Contovista PoC
wenn das Licht angeht!
Obiger Spruch stammt aus einer TV-Spielshow mit Beginn in den späten 70iger Jahren. Gestellt wurde damals vom Moderator Michael Schanze eine einfache Frage – die Schulkinder hatten danach 10 Sekunden Zeit, sich in einer Reihe neben einer von 3 Antwortmöglichkeiten aufzustellen (je nachdem was die Mitbewerber machten wurde fleissig bis zum Schluss zwischen den Antworten hin- und hergehüpft) um dann nach Ablauf der Zeit mit der richtigen Antwort freudig im Lichtkegel zu stehen (und sich eine goldene Antwortkugel einzuheimsen) oder aber mit der falschen Antwort im Schatten zu stehen, mit gesenktem Haupt von dannen zu ziehen und auf das nächste Spiel zu hoffen.
Keine einfache Antwort auf ein komplexes Problem
Wenn wir die Brücke in die Gegenwart schlagen und dieses Spiel mit Digital Banking vergleichen, fällt uns folgendes auf:
- Es gibt nicht DEN EINEN Moderator, der darüber entscheidet, welche Frage gerade beantwortet werden soll und welche Antwort die Richtige ist
- Es gibt nicht nur 3 Schulklassen, die gegeneinander antreten
- Es gibt nicht nur einen einzigen Spielzug pro Runde
- Auch bei einer richtigen Antwort werden nicht unbedingt gleich goldene Kugeln verteilt
Oder um es in ganz einfachen Worten zu sagen: Wir befinden uns in einem sehr heterogenen Marktumfeld
Unsere Banken haben verschiedene Grössen (dies beeinflusst die Investitions-/Innovations-/Risikobereitschaft), unterschiedliche Ambitionen (First Mover, Early Adopter, Smart Follower) und unterschiedliche Geschäftsmodelle, also auch ungleiche Vorstellungen darob, mit welcher Zielgruppe über welchen Kanal mit welcher Unique Selling Proposition ein Mehrwert erzielt werden soll der dann in “goldene Kugeln” umgewandelt werden kann.
Mehr Spielvarianten dank der modularen Produktarchitektur von MAP4 (und auch Web-Banking)
Dank der modularen Produktarchitektur und dem Framework-Ansatz wird die neue Digital-Banking Poduktlandschaft von Finnova/Netcetera neu auch den heterogenen Bankbedürfnissen gerecht.
Während MAP3 ein Standardprodukt war (one size fits all) wird mit MAP4 der Spielraum der Lösungsvarianten fast unendlich gross, lässt sich aber wiederum gut auf “1, 2 oder 3” zusammenfassen.
Abhängig von der jeweiligen Geschäftsstrategie wird eine Bank in Zukunft selbst entscheiden können, ob nur das Kernprodukt (Variante 1), das Kernprodukt mit optionalen Erweiterungen (Variante 2) oder gar eine stark individualisierte App (Variante 3) zum Einsatz kommt.
Der Unterschied in Bildern
Nachfolgend zeigen wir Dir anhand von zwei Videos exemplarisch den Unterschied von Variante 1 zu Variante 3.
Flexibilität ohne Qualitätseinbusse für den Benutzer
Im zweiten Video wird anhand des Beispiels Valiant ersichtlich, dass Personal Finance Management (Contovista), ein individueller Messenger (hier Adiacom und nicht SecuChat von Finnova) oder auch die Beratungsstrecke (at-point) nahtlos in die User Experience des neuen Mobile Banking 4 integriert werden konnten.
Ein entscheidender Vorteil der neuen Produktarchitektur ist also die Flexibilität ohne eine Qualitätseinbusse beim Benutzer. Sie lässt Banken die Wahlfreiheit, ermöglicht Individualität und schafft sogar Spielraum für eigene Experimente, ohne dass damit gleich eine Investition in den eigenen Aufbau eines kompletten Frameworks notwendig wäre. Dank MAP4 wäre beispielsweise das Fundament für eine neue Neo-Banken-Marke, eine dedizierte Vorsorge-, Jugend- oder Private-Banking App bereits gelegt. Wir sind gespannt darauf, wann neben der Standardvariante (Variante 1) oder des erweiterten Standards (Variante 2) die individuellen Spiele beginnen – ganz im Sinne von: “Ob ihr aller richtig steht, seht ihr wenn das Licht angeht!”